Wenn es um Gesundheit, Schönheit und Bewegung geht, denken viele zuerst an Vitamine, Mineralstoffe oder Fettsäuren. Aber weisst du, wer im Hintergrund wirklich die Fäden zieht – oder besser gesagt: die Fasern bildet? Es sind die Strukturproteine. Sie geben deinem Körper Form, Festigkeit und Elastizität. Der bekannteste Vertreter ist Kollagen – aber es gibt noch mehr!
Was sind Strukturproteine überhaupt?
Strukturproteine sind spezielle Eiweisse, die deinem Körper Stabilität und Halt geben. Man findet sie überall: in deiner Haut, in den Muskeln, in Haaren, Nägeln, Blutgefässen, sogar im Inneren jeder Zelle. Sie bilden sozusagen das Baugerüst des Lebens.
Die wichtigsten Strukturproteine im Überblick
Kollagen – dein inneres Stützgerüst
- Das bekannteste Strukturprotein
- Macht etwa 30 % aller Proteine im Körper aus
- Gibt Haut, Knochen, Sehnen und Knorpel Festigkeit
- Wird mit zunehmendem Alter weniger – deshalb sind Kollagen-Booster so beliebt
Elastin – das Gummiband deiner Haut
- Sorgt für Elastizität: z. B. wenn du lächelst und die Haut wieder zurückspringt
- Findet sich auch in Lunge, Blutgefässen und Bändern
- Wird – wie Kollagen – im Alter weniger → Haut wird schlaffer
Keratin – Schutzschild für aussen
- Der Hauptbaustoff für Haare, Nägel und die äussere Hautschicht
- Hart, widerstandsfähig und wasserabweisend
- Gibt dir Stabilität, wo du sie äusserlich brauchst
Fibrillin – das feine Netz im Gewebe
- Bildet elastische Fasern mit
- Wichtig für Haut, Bindegewebe und Gefässwände
- Spielt auch in der Wachstumsphase eine Rolle
Aktin & Myosin – Muskeln in Bewegung
- Zwei Strukturproteine, die Bewegung ermöglichen
- Sorgen für Muskelkontraktion, aber auch für Zellform und Stabilität
- Ohne sie geht im Muskel gar nichts
Tubulin – das Zell-Skelett
- Bildet sogenannte Mikrotubuli – winzige Röhrchen im Zellinneren
- Stabilisiert die Zellform und sorgt dafür, dass alles am richtigen Ort bleibt
- Spielt auch eine Rolle bei der Zellteilung
Wie du deine Strukturproteine im Alltag unterstützen kannst
Auch wenn du sie nicht siehst – du kannst viel dafür tun, dass deine Strukturproteine stark und elastisch bleiben. Hier ein paar alltagstaugliche Tipps:
- Mit der richtigen Ernährung
Dein Körper baut Strukturproteine aus Aminosäuren – also Eiweissbausteinen. Damit du gut versorgt bist:
- Integriere hochwertige Eiweissquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Eier, Fisch oder Quark in deine Mahlzeiten.
- Für die Kollagenbildung sind besonders die Aminosäuren Glycin, Prolin und Lysin wichtig – z. B. in Knochenbrühe, Hühnerhaut oder Fisch.
- Vitamin C ist ebenfalls entscheidend – es unterstützt die körpereigene Bildung von Kollagen. Also: Zitrusfrüchte, Beeren, Brokkoli oder Peperoni nicht vergessen!
- Viel trinken – am besten Wasser
Ausreichend Flüssigkeit sorgt für Elastizität in der Haut und hilft dem Körper, Nährstoffe optimal zu verwerten.
- Bewegung und Mikrobewegung
Regelmässige Bewegung – auch kleine Spaziergänge oder einfache Dehnübungen – fördern die Durchblutung und damit die Versorgung deiner Gewebe mit Nährstoffen.
- Nahrungsergänzung gezielt einsetzen
Es gibt Nahrungsergänzungen mit Kollagenpeptiden, Silizium, MSM, Zink oder Biotin, die dich in deiner Ernährung ergänzen können – z. B. wenn es um Haut, Haare, Nägel oder das Bindegewebe geht.*
Wichtig: Achte bei der Auswahl auf Qualität, Verträglichkeit und passende Dosierungen.
Tipp von Wellvida:
In unserem Shop findest du eine feine Auswahl an Produkten rund um Kollagen & Co. – passend zu deinen individuellen Bedürfnissen. Wenn du unsicher bist, schau einfach in unseren Kollagen-Guide oder lass dich von unseren Blogbeiträgen inspirieren.
Fazit
Strukturproteine sind deine stillen Begleiter – sie halten dich zusammen, machen dich beweglich und geben dir Form.
Pflege sie mit Achtsamkeit, Ernährung, Bewegung und – wenn du möchtest – mit gezielter Ergänzung.
Denn: Schönheit beginnt im Inneren. Elastizität auch.
Dein wellvida-Team
Hinweis gemäss Schweizer Werberecht: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.