Weniger Müssen, mehr Sein!

Wir leben in einer Welt, in der Selbstoptimierung fast schon ein Volkssport ist. Höher, schneller, besser. To-dos, Ziele, Vision-Boards – und natürlich: die berühmte Bucket-Liste.

Dinge, die man unbedingt noch erleben, erreichen, abhaken sollte, bevor… tja, bevor was eigentlich?

Zeit für einen Perspektivwechsel.

Die grosse Befreiung: Fuck it!

Statt immer mehr aufzuschreiben, was du noch machen „musst“, lade ich dich ein, etwas viel Wertvolleres zu tun: Streichen. Loslassen. Durchatmen.

Denn manchmal beginnt das gute Leben nicht mit einem weiteren Punkt auf deiner Liste – sondern mit dem mutigen Entschluss: „Das muss ich nicht mehr.“

Was ist eine Fuck-it-Liste?

Die Fuck-it-Liste ist das Gegenteil der Bucket-Liste.
Sie steht nicht für Leistung, sondern für Leichtigkeit.
Nicht für „Mehr tun“, sondern für Weniger müssen.

Sie hilft dir, Raum zu schaffen für das, was wirklich zählt – und all das loszuwerden, was dich ausbremst.

Auf die Fuck-it-Liste kommt alles, was du:

  • nur aus Pflichtgefühl tust
  • für andere machst, aber dir selbst schadest
  • aus Angst vor Ablehnung hinnimmst
  • längst hinter dir lassen wolltest – aber nie ganz konntest

Warum du dir eine Fuck-it-Liste gönnen solltest

Weil du keine Maschine bist.
Weil dein Wert nicht in deiner Produktivität liegt.
Weil du nicht alles können, leisten oder ertragen musst.

Deine Fuck-it-Liste ist:

  • ein liebevolles Nein zu Dingen, die nicht (mehr) zu dir passen
  • ein Ja zu deiner Energie, deiner Zeit und deinem echten Ich
  • ein Schutzschild gegen den Druck von aussen – und innen

So schreibst du deine eigene Fuck-it-Liste

Nimm dir ein Blatt Papier oder öffne die Notizen-App. Und dann schreib ganz intuitiv:

  1. Was mache ich nur, weil ich denke, ich müsste?
  2. Was kostet mich Energie – ohne mich weiterzubringen?
  3. Wo sage ich Ja, obwohl mein Bauch längst Nein schreit?

Und dann: Fuck it. Streich’s. Lass los. Atme auf.

Ein paar Inspirationen:

  • Fuck it, ich muss nicht jedem gefallen.
  • Fuck it, ich muss mich nicht ständig erklären.
  • Fuck it, ich muss keine perfekte Morgenroutine haben.
  • Fuck it, ich bin gut, wie ich bin.

Und was passiert dann?

Plötzlich entsteht Raum. Für Leichtigkeit. Für echte Freude. Für dein Sein.
Nicht das inszenierte, optimierte – sondern das authentische, lebendige.

Du wirst sehen:
Manchmal verändert sich dein Leben nicht durch mehr Ziele. Sondern durch ein paar klare Absagen.

Fazit: Weniger Müssen. Mehr Sein.

Deine Fuck-it-Liste ist kein Aufgeben. Sie ist ein Aufatmen.
Ein liebevolles Sortieren. Ein radikales Selbst-Bewusst-Sein.

Also: Was darf bei dir gehen?
Was darf endlich weichen, damit du wieder du sein kannst?

Schreib’s auf. Sag’s laut. Und fühl die Kraft hinter zwei kleinen Worten:
Fuck it.

Dein wellvida-Team