Stress ist allgegenwärtig und kann aus verschiedenen Quellen kommen: Arbeit, Familie, finanzielle Sorgen oder der digitale Druck, immer erreichbar zu sein. Die gute Nachricht ist, dass du viele Möglichkeiten hast, mit Stress umzugehen und ihn zu reduzieren. In diesem Blog zeige ich dir, wie du durch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen, Selbstfürsorge, Nahrungsergänzungsmittel und weitere Strategien mehr Ruhe und Gelassenheit in deinen Alltag bringst.

Entspannungsübungen für den Alltag

Entspannung ist ein wirksames Mittel gegen Stress. Hier sind einige einfache Techniken, die du jederzeit anwenden kannst:

  • Tiefenatmung: Setze dich bequem hin, schliesse die Augen und atme tief durch die Nase ein. Halte den Atem kurz an und atme dann langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies einige Male. Tiefes Atmen hilft, den Körper zu beruhigen und den Geist zu klären.
  • Progressive Muskelentspannung: Diese Übung hilft, Verspannungen im Körper zu lösen. Spanne nacheinander einzelne Muskelgruppen für etwa fünf Sekunden an und lasse sie dann los. Beginne bei den Zehen und arbeite dich bis zum Kopf hoch. Du wirst spüren, wie dein Körper nach und nach entspannt.
  • Visualisierung: Schliesse die Augen und stelle dir einen Ort vor, an dem du dich wohl und entspannt fühlst – das kann ein Strand, ein Wald oder ein gemütliches Zimmer sein. Versuche, dir die Details lebendig vorzustellen: die Farben, Geräusche und Gerüche. Diese kurze mentale Auszeit kann helfen, den Stresspegel zu senken.

Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeit bedeutet, im Moment zu leben und deine Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen ohne Urteil zu beobachten. Das kann dir helfen, Stress abzubauen und mehr Gelassenheit zu finden.

  • Meditation: Nimm dir täglich ein paar Minuten Zeit, um dich hinzusetzen, die Augen zu schliessen und dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Lass deine Gedanken kommen und gehen, ohne an ihnen festzuhalten. Auch geführte Meditationen, die du über Apps oder Online-Plattformen findest, können eine gute Hilfe sein.
  • Body Scan: Lege dich bequem hin, schliesse die Augen und konzentriere dich der Reihe nach auf jeden Teil deines Körpers. Beginne bei den Zehen und arbeite dich bis zum Kopf hoch. Nimm wahr, wie sich jeder Körperteil anfühlt, ohne etwas zu verändern oder zu bewerten.
  • Achtsames Essen: Iss deine Mahlzeiten langsam und bewusst. Konzentriere dich auf den Geschmack, die Textur und den Geruch des Essens. Vermeide es, nebenbei zu arbeiten oder Fernsehen zu schauen. Diese Übung kann dir helfen, achtsamer mit deinem Körper umzugehen und gleichzeitig deinen Stress zu reduzieren.

Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist ein wesentlicher Bestandteil der Stressbewältigung. Es geht darum, dir selbst die gleiche Fürsorge und Aufmerksamkeit zu schenken, die du auch anderen gibst.

  • Regelmässige Pausen: Plane in deinen Alltag Pausen ein, um dich zu erholen. Egal ob es ein kurzer Spaziergang, eine Tasse Tee oder einfach ein paar Minuten Ruhe sind – Pausen helfen, deinen Geist zu erfrischen und Energie zu tanken.
  • Gesunde Ernährung und Bewegung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung. Beides hat einen positiven Einfluss auf deine körperliche und geistige Gesundheit. Schon ein kurzer Spaziergang kann helfen, Stress abzubauen und deine Stimmung zu heben.
  • Grenzen setzen: Lerne, „Nein“ zu sagen und setze klare Grenzen. Es ist okay, nicht immer für alle da zu sein oder jede Aufgabe sofort zu übernehmen. Indem du deine eigenen Bedürfnisse ernst nimmst, reduzierst du unnötigen Stress und schaffst dir Raum für Erholung.

Nahrungsergänzungsmittel

 Neben einer gesunden Ernährung können auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel helfen, Stress zu bewältigen und dein Wohlbefinden zu steigern:

  • Magnesium: Magnesium ist bekannt für seine entspannende Wirkung auf die Muskeln und das Nervensystem. Es kann helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Eine Supplementierung kann besonders dann sinnvoll sein, wenn du viel Sport treibst oder viel schwitzt, da dabei Magnesium verloren geht.
  • B-Vitamine: Die B-Vitamine, insbesondere B6, B12 und Folat, spielen eine wichtige Rolle im Nervensystem und im Energiestoffwechsel. Sie helfen, Stresshormone zu regulieren und können bei der Stressbewältigung unterstützen.
  • Ashwagandha: Ashwagandha ist ein adaptogenes Kraut, das in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Es hilft, den Cortisolspiegel (ein Stresshormon) zu senken und die Stressresistenz zu erhöhen.
  • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren, die vor allem in Fischöl enthalten sind, wirken entzündungshemmend und können die Stimmung verbessern. Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren helfen können, Stress und Angstzustände zu lindern.
  • Melatonin: Wenn Stress deinen Schlaf beeinträchtigt, kann Melatonin helfen, deinen Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. Melatonin ist ein Hormon, das der Körper natürlich produziert, um den Schlaf zu fördern, und kann als Ergänzung in Form von Tabletten eingenommen werden. 

Positive Gewohnheiten entwickeln

Neben den genannten Übungen und Techniken helfen dir auch positive Gewohnheiten dabei, Stress langfristig zu bewältigen:

  • Schlafroutine etablieren: Sorge für ausreichend Schlaf, indem du eine feste Schlafroutine entwickelst. Geh jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf. Vermeide Bildschirmzeit direkt vor dem Schlafengehen, um deinem Körper zu signalisieren, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.
  • Dankbarkeit praktizieren: Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um über Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Dies kann helfen, deinen Fokus auf positive Aspekte zu lenken und Stress abzubauen.
  • Zeit für dich selbst: Plane bewusst Zeit für Hobbys und Aktivitäten ein, die dir Freude bereiten. Sei es Lesen, Malen, Gartenarbeit oder einfach Zeit in der Natur – diese Momente sind wichtig, um dich wieder aufzuladen.

Soziales Netzwerk nutzen

 Vergiss nicht, dass du nicht allein bist. Ein gutes soziales Netzwerk kann eine wertvolle Ressource sein, um Stress zu bewältigen:

  • Gespräche führen: Sprich mit Freunden, Familie oder Kollegen über deine Sorgen und Ängste. Oft hilft es, einfach mal Dampf abzulassen oder eine andere Perspektive zu hören.
  • Gemeinsame Aktivitäten: Verbringe Zeit mit Menschen, die dir guttun. Gemeinsame Aktivitäten wie ein Spaziergang, ein Kaffeeklatsch oder ein Spieleabend können dir helfen, den Kopf frei zu bekommen und den Stress zu vergessen.

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Fazit

Stress ist ein Teil des Lebens, aber du hast viele Möglichkeiten, ihn zu bewältigen. Indem du Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen in deinen Alltag integrierst, auf dich selbst achtest, passende Nahrungsergänzungsmittel nutzt und positive Gewohnheiten entwickelst, kannst du lernen, besser mit Stress umzugehen. Denke daran, dir selbst gegenüber geduldig zu sein und die Methoden zu finden, die für dich am besten funktionieren. Denn nur du weisst, was dir wirklich guttut.

Liebe Grüsse,

Dein wellvida-Team

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